"Dorfentwicklung" Kashi, Osttibet (Kham) |
Allerdings wächst das Hygienebewusstsein bei der jüngeren Generation immer mehr und somit auch das Bedürfnis nach einer Duschgelegenheit. |
Dafür müssen die Jugendlichen weit weg, entweder nach Kanding, Chengdu oder in noch größere Städte. Das übersteigt vollkommen die finanziellen Möglichkeiten der Familien, was zur Folge hat, dass niemand aus Kashi eine gute Ausbildung vorweisen kann, was ihm/ihr ermöglichen würde eine verantwortliche Position einzunehmen, in der die Interessen der Kashi Bevölkerung besser vertreten werden könnten. Alle Regierungsbeamten, die wichtige Positionen besetzen, sind Auswärtige. Eine bessere Zukunft für Kashi wurzelt in einer guten Ausbildung der dort ansässigen Kinder. |
Geplant ist eine Art Heimpflegedienst einzurichten, wobei jüngere Menschen, behinderte oder betagte Alleinstehende betreuen und sie bei ihren alltäglichen Bedürfnissen begleiten. |
Erfolgreiche Projekte |
Statt der zuerst geplanten und finanzierten acht Brunnen, konnten schlussendlich mit dem gleichen Geld zwanzig Brunnen gebaut werden. Dies war möglich, weil die Baukosten niedrig gehalten wurden, indem man sehr einfach, aber zweckmäßig baute. Dadurch vergünstigte sich das Projekt, sodass die noch dringend benötigen 12 weiteren Brunnen in der Finanzierung mit drin lagen. Mit einem Teil des gespendeten Geldes, konnte sogar noch ein Stück der stark reparaturbedürftigen Straße in Richtung Shiwu ausgebessert werden. |
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