Pema |
Ich reise seit über 30 Jahren im Himalaya herum, vor allem in Nepal und Tibet. So wunderschön die Länder und liebenswert die Menschen dort sind, darf man nicht übersehen, wie schwer es die Einzelnen immer noch haben, das tägliche Dasein zu meistern. Allen voran leiden wie immer die schwächsten der Gesellschaft - Kinder und alte Leute, am meisten. Ich habe in den letzten 20 Jahren mehrere Patenschaften übernommen und freue mich immer zu sehen, wie begeistert die Kinder und Jugendlichen in die Schule gehen und ihr Leben so etwas besser gestalten können. So erhalten sie wenigstens die Grundausbildung und für die Tibeter in Nepal insbesondere, kann die Kultur weiterhin gepflegt werden, nicht zuletzt über die Sprache. Die Gefahr, dass die Tibetische Kultur eines Tages verschwindet, ist nicht von der Hand zu weisen. Das wäre ein grosser Verlust für uns alle, den je vielfältiger unser Planet bleibt, desto reicher ist dadurch die Menschheit. |