Hortul Rinpoche unser Partner für Projekte in Kashi / Osttibet

Der im Indischen Exil geborene und aufgewachsene Hortul Rinpoche, der dort den höchsten Studiums Grad, Geshe (Professor) der buddhistischen Philosophie erreicht hat und der die anerkannte Reinkarnation eines alten Meisters vom Kloster Kashi ist, reiste zum ersten Mal in seine ihm unbekannte Heimat Tibet, um dort sein Herkunftskloster in Kashi zu besuchen.

Dabei wurde er sich der katastrophalen Gesundheitsversorgung der ansässigen Bevölkerung bewusst. Er entschloss sich für immer dort zu bleiben, um den Menschen mit ihren verschiedenen Problemen zu helfen. Er initiierte das Projekt einer kleinen Krankenstation und der Verein TIBETER FAMILIEN HILFE entschloss sich im Jahre 2003, dank des vertrauensvollen Kontakts von Rinpoche mit unserem Vorstandsmitglied Andrea Meier, das Projekt zu übernehmen.

Dank zahlreicher, großzügiger und treuer Spender über viele Jahre, hat sich die anfänglich kleine Krankenstation zu einem zweistöckigen Spital gemausert, mit einem erfahrenen Ärzte Team, welches täglich um die 80 Patienten ambulant und stationär behandelt. In den Sommermonaten geht ein Arzt zu den entlegenen Sommerweideplätzen der Nomaden um dort Kranke auch vor Ort zu versorgen. Eine krankenhauseigene Ambulanz bringt Schwerkranke und Verletzte in ein Spital der nächstliegenden, größeren Stadt.

Die äußerst gute Zusammenarbeit zwischen Hortul Rinpoche und dem Verein TFH während all der Jahre des Aufbaus vom Spital, hat nun die Stiftung TIBETER FAMILIEN HILFE (TFH) bewogen, auch weiterhin mit ihm zusammenzuarbeiten und ihn bei seinem neusten Vorhaben, der Entwicklung des Dorfes Kashi zu unterstützen.

Das Ziel dieses Projekts ist es, die Bevölkerung in den Bereichen Wasserversorgung und Hygienemaßnahmen zu unterstützen, Behinderten- Alten- und Kranken, Hilfe zukommen zu lassen, für die Förderung einer erweiterten Schulbildung zu sorgen, den Erhalt von sauberer Umwelt mitzugestalten und sich für zusätzliche Einkommensmöglichkeiten einzusetzen. Eine geregelte Wasserversorgung wurde inzwischen durch den Bau von befestigten Brunnen bereits erreicht und ist sehr zufriedenstellend. Somit kann die erfolgreiche Zusammenarbeit für die Zukunft Kashis weiter gehen.

 

 

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